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Publikationen

MONOGRAFIEN UND HERAUSGEBERSCHAFTEN

Markets and Power in Digital Capitalism
Manchester University Press 2024

„Märkte und Macht im digitalen Kapitalismus“ befasst sich mit der komplexen Welt des modernen Kapitalismus, in der Technologiegiganten die Oberhand haben. Von Google und Apple bis hin zu Amazon und Tencent haben diese Internet-Giganten die Wirtschaftslandschaft umgestaltet und den Kapitalismus, wie wir ihn kennen, verändert.

Philipp Staab nimmt die Leser mit auf eine zum Nachdenken anregende Reise durch die virtuelle Welt und erkundet, wie digitale Überwachungs- und Bewertungspraktiken jeden Aspekt unseres Lebens unterwandert haben. Was den digitalen Kapitalismus auszeichnet, argumentiert er, ist die Entstehung ‚proprietärer Märkte‘. Die heutigen Metaplattformen konzentrieren sich nicht mehr auf die Produktion von Waren und deren gewinnbringenden Verkauf, sondern gedeihen dadurch, dass sie genau die Märkte besitzen und kontrollieren, in denen sie tätig sind. Dies wirft wichtige Fragen zu Machtdynamiken, Marktmonopolen und der Zukunft von Wirtschaftssystemen auf.
Mit scharfen Erkenntnissen und sorgfältiger Recherche wirft das Buch Licht auf die komplizierten Funktionsweisen unserer digitalisierten Wirtschaft. Staabs überzeugende Analyse fordert uns heraus, uns mit der Realität des Überwachungskapitalismus und der dringenden Notwendigkeit auseinanderzusetzen, die Ungleichheiten, die er aufrechterhält, anzugehen.
ISBN: 978-1-5261-7216-7

Anpassung. Leitmotiv der nächsten Gesellschaft
Suhrkamp 2022

In der Moderne dominierte der Glaube, die Welt ließe sich gestalten und der Fortschritt sorge quasi automatisch für ein besseres Morgen. Erderwärmung, Wachstumskrise und subjektive Überlastungen haben diesen Optimismuus erschüttert. Heute geht es in erster Linie darum, die Katastrophe abzuschwächen. Und selbst wenn dies gelingen sollte, werden wir mit dem Wandel umgehen müssen. Fragen der Selbsterhaltung überlagern dann jene der individuellen und kollektiven Selbstentfaltung. Anpassung wird zum Leitmotiv der Gesellschaft.
Auch die Corona-Pandemie hat gezeigt, dss wir im Angesicht der Interdependenz und der ökologischen Gefahren nicht länger der grenzenlosen Emanzipation huldigen können. Stattdessen, so Philipp Staab, wird die nächste Gesellschaft vor allem mit der Stabilisierung einer prekär werdenden Ordnung befasst sein. Daraus resultiert allerdings eine Krise des Selbst- und Zeitverhältnisses, auf die auch die Linke eine Antwort finden muss.
ISBN: 978-3-518-12779-7

 

Ungleichheit im Dienstleistungssektor, WSI-Mitteilungen, Schwerpunktheft 73(3) (Gastherausgeber mit Florian Hertel)
2020

Drei Viertel der Beschäftigten in Deutschland arbeiten im Dienstleistungssektor. In den aktuellen öffentlichen und wissenschaftlichen Debatten über die Transformationen von Arbeit, Wirtschaft und Gesellschaft liegt der Schwerpunkt dennoch bis heute auf der Industrie. Ebenso spielt der Dienstleistungssektor bei den vielfältigen empirischen Vermessungen sozialer Ungleichheiten und ihrer Dynamiken häufig keine Rolle. Dabei scheint gerade das Feld tertiärer Arbeit aufgrund seiner Größe von entscheidender Bedeutung für den gesellschaftlichen Wandel zu sein. Veränderungen im Dienstleistungssektor strahlen stets auf die gesamte Gesellschaft aus. Das aktuelle Schwerpunktheft der WSI-Mitteilungen untersucht Verschiebungen des gesamtgesellschaftlichen Ungleichheitsgefüges im Zuge der Tertiarisierung von Berufs- und Sozialstruktur und zeigt anhand ausgewählter Beispiele, wie Anwendungen digitaler Technologien die Arbeitssteuerung und Arbeitskontrolle im Dienstleistungssektor verändern.
https://doi.org/10.5771/0342-300X-2020-3/de/23752.htm

Digitaler Kapitalismus. Markt und Herrschaft in der Ökonomie der Unknappheit
Suhrkamp 2019

Beherrschten vor 20 Jahren noch Industriekonglomerate, Energiekonzerne und Banken die Rangliste der wertvollsten Unternehmen, wurden diese längst von Internetgiganten wie Google, Apple, Amazon und Tencent abgelöst. Digitale Technik ist allgegenwärtig: Wir tragen Hochleistungsrechner in unseren Taschen herum, Waschmaschinen können sich mit dem Internet verbinden. Doch erschöpft sich darin das Neue am digitalen Kapitalismus? Das Buch beleuchtet den digitalen Kapitalismus aus unterschiedlichen Perspektiven, um ihn präziser auf den Begriff zu bringen. Es zeigt, wie digitale Überwachungs- und Bewertungspraktiken in immer mehr Bereiche der Wirtschaft vordringen und dabei die soziale Ungleichheit verschärfen. Das Spezifische am digitalen Kapitalismus ist die Herausbildung »proprietärer Märkte«: Kam es früher darauf an, Dinge herzustellen und mit Gewinn zu verkaufen, geht es im Zeitalter der Unknappheit um das Eigentum an den Märkten selbst.

ISBN: 978-3-518-07515-9

| Ausgezeichnet mit dem Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik 2021

| Buchforum in der Zeitschrift für Theoretische Soziologie 2, 2022

Kapitalismus und Ungleichheit. Die neuen Verwerfungen (Herausgeber
mit Heinz Bude)

Campus 2016

Spätestens seit der Finanzkrise 2008 hat der Begriff des Kapitalismus wieder Konjunktur, und mit Thomas Pikettys Bestseller auch die Frage nach sozialer Ungleichheit. In diesem Buch denken die Autorinnen und Autoren – unter Federführung von Heinz Bude und Philipp Staab – beide Dimensionen systematisch zusammen. Dass der Kapitalismus soziale Ungleichheit hervorbringt, ist dabei keine Neuigkeit. Wohl aber ist es in der Soziologie ein Novum, nach der kapitalistischen Logik hinter der Entwicklung sozialer Ungleichheit zu fragen, und zwar jenseits des „methodischen Nationalismus“ im Kontext der Globalisierung. Der Band bietet neue Impulse für eine als Zeitdiagnose verstandene Kapitalismustheorie und liefert überraschende Analysen zu neuen Wertschöpfungsmustern im Finanzmarkt- und digitalen Kapitalismus, zu Arbeitsmärkten und politischer Herrschaft in der Weltgesellschaft, zur Artikulation politischer Kollektive und zum Stand der Kapitalismuskritik. Mit Beiträgen unter anderem von Manuela Boatca, Tobias ten Brink, Heinz Bude, Klaus Dörre, Silke van Dyk, Sighard Neckel, Wolfgang Streeck, Göran Therborn und Anja Weiß.
ISBN: 978-3-59350-639-5

Falsche Versprechen. Wachstum im digitalen Kapitalismus
Hamburger Edition 2016

Das Buch bietet eine differenzierte Analyse der Leitunternehmen des Silicon Valley, die weltweit ein spezifisches Wirtschaftsmodell propagieren. Es beschreibt dessen historische Genese, beleuchtet die Ideologie des digitalen Kapitalismus und kontrastiert diese mit den ökonomischen Imperativen in der digitalen Ökonomie. Die Unternehmenspolitik von Google, Apple, Amazon und Co. wird als ökonomisches Programm, das auf die Bearbeitung einer Sollbruchstelle des gegenwärtigen Wirtschaftssystems zielt, beschrieben. Seit dem Ende des Fordismus kann in den hochentwickelten Ökonomien der OECD-Welt die Entwicklung des Konsums nicht mit den Produktivitätssteigerungen in der Wirtschaft Schritt halten.
Der digitale Kapitalismus bildet den Versuch, die systematische Nachfrageschwäche des gegenwärtigen Wirtschaftssystems durch die Rationalisierung der Konsumtionsapparate zu tilgen. Dabei erzeugt er jedoch Widersprüche, die das Problem, zu dessen Lösung er antritt, weiter verschärfen. Der digitale Kapitalismus der Gegenwart ist von einem Konsumtionsdilemma geprägt, das die Wachstumspotenziale der Digitalisierung in ihr Gegenteil verkehren könnte. Die Verheißungen des digitalen Kapitalismus könnten sich schon bald als falsche Versprechen entpuppen.
ISBN: 978-3-86854-305-6

Von Menschen und Maschinen – Arbeit im digitalen Kapitalismus, Mittelweg 36, Themenheft 14(6) (Gastherausgeber)
2015

Angesichts von intelligenten Maschinen, Pflegerobotern und Clickworkern zeichnet sich wenn nicht das Ende, so doch ein tiefgreifender Wandel existierender Arbeitswelten ab. Allenthalben ist vom »Internet der Dinge« und von technologischen Revolutionen die Rede, die unter dem Label »Industrie 4.0.« nicht nur vorhergesagt, sondern als Aufbruch in ein neues ökonomisches Wachstum gefeiert werden. Freilich enthüllt ein informierter Blick die Fragwürdigkeit der allzu vollmundigen Versprechen.

»Wir sind von einer neuen Krankheit befallen, deren Namen einige Leser möglicherweise noch nicht gehört haben, von der sie aber in den nächsten Jahren noch viel hören werden — nämlich technologische Arbeitslosigkeit. Hiermit ist die Arbeitslosigkeit gemeint, die entsteht, weil unsere Entdeckung von Mitteln zur Einsparung von Arbeit schneller voranschreitet als unsere Fähigkeit, neue Verwendungen für Arbeit zu finden.« — John Maynard Keynes (1930)
ISBN: 978-3-86854-819-8

Macht und Herrschaft in der Servicewelt
Hamburger Edition 2014

Geringe Löhne, Konkurrenzdruck, rare oder keine Aufstiegs-möglichkeiten und Arbeitsisolation prägen das Segment »einfacher« Dienstleistungen. Die Hoffnung auf autonome Entfaltungsspielräume hat sich verflüchtigt, Hierarchie und Herrschaft entwickeln sich unter Bedingungen harten Rationalisierungsdrucks. Anhand von umfangreichen Beobachtungen und Interviews mit Beschäftigten der »einfachen« Dienstleistungsarbeit – Verkauf im Einzelhandel, pflegende Tätigkeiten, Post- und Paketdienste, Reinigungs- und andere Serviceaufgaben – zeigt Philipp Staab, dass eine neue Form einer postindustriellen »Proletarität« entstanden ist, die Arbeits- und Lebensführung gleichermaßen formt.
ISBN: 978-3-86854-281-3

AUFSÄTZE IN BEGUTACHTETEN FACHZEITSCHRIFTEN

Eliten der Digitalisierung. Führungswechsel in der deutschen Wirtschaft? Berliner Journal für Soziologie, 34(3), 309–337. https://doi.org/10.1007/s11609-024-00533-4 (mit Lion Hubrich)

Technological Sovereignty in Germany: Techno-Industrial Policy as a Form of Economic Statecraft?, Global Political Economy, 2024, S. 1-20. https://doi.org/10.1332/26352257Y2023D000000005 (mit Marc Pirogan und Dominik Piétron)

Vernetzte Klinik. Neue Spannungen und Allianzen, WSI-Mitteilungen 77(1), 2024, S. 10-17. https://doi.org/10.5771/0342-300X-2024-1-10 (mit Julia Bringmann und Benjamin Henry Petersen)

Digital Circular Ecosystems. A Data Governance Approach, GAIA – Ecological Perspectives for Science and Society 32, Supplement 1, 2023, Special Issue: Sustainable Digitalization, S. 40-46. https://doi.org/10.14512/gaia.32.S1.7 (mit Dominik Piétron und Florian Hofmann)

Counter-Hegemonic Neoliberalism. Making Sense of EU Platform Regulation, Weizenbaum Journal of the Digital Society 2(1), 2022, S. 1-18. https://doi.org/10.34669/wi.wjds/2.1.3 (mit Sandra Sieron und Dominik Piétron)

Social Media and the Digital Structural Transformation of the Public Sphere, Theory, Culture & Society 39(4), 2022, Special Issue: A New Structural of the Public Sphere?, S. 129-143. https://doi.org/10.1177/02632764221103527 (mit Thorsten Thiel)

Privatisierung ohne Privatismus. Soziale Medien im digitalen Strukturwandel der Öffentlichkeit, Leviathan 49(37), 2021, Sonderband: Ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit?, S. 277-297. https://doi.org/10.5771/9783748912187-275 (mit Thorsten Thiel)

Das Produktionsmodell des digitalen Kapitalismus, Soziale Welt 23, 2020, Sonderband: Soziologie des Digitalen – Digitale Soziologie?, S. 285-304. https://doi.org/10.5771/9783845295008-285 (mit Oliver Nachtwey)

Digitale Beschäftigtenratings in der tertiären Arbeitswelt, WSI-Mitteilungen 73(3), 2020, Schwerpunktheft: Ungleichheit im Dienstleistungssektor, S. 192-200. https://doi.org/10.5771/0342-300X-2020-3-193 (mit Sascha-Christopher Geschke)

Industriepolitik im Zeitalter Künstlicher Intelligenz. Zur Renaissance interventionistischer Staatlichkeit, Behemoth A Journal on Civilisation 13(1), 2020, Sonderband: Politics of Techno-Futures, S. 23-34. https://doi.org/10.6094/behemoth.2020.13.1.1033 (mit Dominik Piétron)

Exit-Kapitalismus revisited. Der Einfluss privaten Risikokapitals auf Unternehmensentscheidungen, Marktrisiken und Arbeitsqualität in technologieintensiven Jungunternehmen, Leviathan 46(2), 2018, S. 212–231. https://doi.org/10.5771/0340-0425-2018-2-212

Rekursivität und Horizontalisierung – Das kommerzielle Internet als Vorbild digitalisierter Arbeit, AIS-Studien 11(2), 2018, S. 294-307. https://doi.org/10.21241/ssoar.64879 (mit Simon Schaupp)

Die gereizte Mitte. Soziale Verwerfungen und politische Artikulationen, Leviathan 32, 2017, Sonderband: Das Volk gegen die (liberale) Demokratie. Die Krise der Repräsentation und neue populistische Herausforderungen, S. 179–199. https://doi.org/10.5771/9783845287843 (mit Heinz Bude)

The Consumption Dilemma of Digital Capitalism, Transfer: European Review of Labour and Research 23(3), 2017, S. 281–294. https://doi.org/10.1177/1024258917702830

Kybernetik und Kontrolle. Algorithmische Arbeitssteuerung und betriebliche Herrschaft, PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft 47(187), 2017, S. 229-248. https://doi.org/10.32387/prokla.v47i187.143 (mit Eva-Maria Raffetseder und Simon Schaupp)

Market and Labour Control in Digital Capitalism, tripleC: Communication, Capitalism & Critique 14(2), 2016, S. 457–474. https://doi.org/10.31269/triplec.v14i2.755 (mit Oliver Nachtwey)
– chinesische Übersetzung: Foreign Theoretical Trends 3, 2019, S. 27-37. Link

Personale Herrschaft und die Horizontalisierung des Arbeitskonfliktes, AIS-Studien 8(2), 2015, S. 34-48. https://doi.org/10.21241/ssoar.64819

Die Proletarisierung der Dienstleistungsarbeit. Institutionelle Selektivität, Arbeitsprozess und Zukunftsperzeption im Segment einfacher Dienstleistungsarbeit, Soziale Welt 66(4), 2015, S. 371–387. https://doi.org/10.5771/0038-6073-2015-4-371 (mit Friederike Bahl)

Digital Reset. Redirecting Technologies for the Deep Sustainability Transformation
Oekom 2023

Time seems out of joint. The world society has experienced a centennial pandemic, the global thermometer has displayed a sequence of hottest years on record, and Russia’s war on Ukraine has shattered political order. Unsurprisingly, the economy is severely affected. Governments worldwide hope that digital technologies can provide key solutions. Yet this report shows that digitalisation, in its current and mainstream form, is rather aggravating than solving many of the pressing social and environmental crises at hand. What is needed instead is a deep sustainability transformation that fundamentally reorganizes the economy and all its sectors – agriculture, mobility, energy, buildings, industry, and consumption.
“Digital Reset” shows how digital technologies can support the quest for such a deep sustainability transformation. The report provides a blueprint for the European Union on how to reconceptualize digitalisation so that it first and foremost contributes to achieving carbon neutrality, resource autonomy and economic resilience while supporting equity and fully respecting citizen’s rights and privacy.
The report is the outcome of a two-year international science-policy dialogue, “Digitalization for Sustainability” (D4S), and presents the most up-to-date comprehensive analysis of opportunities, risks and governance options regarding digitalization and sustainability. PDF

ISBN: 978-3-98726-022-3

https://doi.org/10.14512/9783987262463

Digitalization for Sustainability (D4S) (mit Steffen Lange, Tilman Santarius u.a.)

Daten für die Circular Economy. Wie zirkuläre Daten-Governance nachhaltiges Wirtschaften ermöglicht
Dezember 2022

Die Circular Economy gilt als Wirtschaftsmodell der Zukunft. Nur wenn Materialien wiederverwendet und die Lebensdauer von Produkten konsequent erhöht wird, können CO2-Emissionen und Ressourcenverbrauch der Wirtschaft auf ein verträgliches Maß gesenkt werden. Eine kluge Datenpolitik kann helfen, die Circular Economy zu bauen. Je mehr Informationen über die Zusammensetzung, Verwendung und Umwelteffekte von  Produkten verfügbar sind, desto leichter können Circular-Economy-Systeme entstehen. Damit diese Informationen für alle zugänglich sind, müssen Hersteller und Betreiber zum Teilen von Produktdaten verpflichtet werden. Digitale Produktpässe und öffentliche Produktdatenplattformen spielen hierbei eine Schlüsselrolle. PDF

FES impuls (mit Dominik Piétron und Florian Hofmann)

Sustainable Digital Market Design: A Data-Based Approach to the Circular Economy
Februar 2022

Markets must be designed properly to serve the common good. This is particularly evident in the digital economy, where platform companies have profoundly restructured value chains over the past 20 years. The European Union is currently undertaking a major regulatory effort to better shape digital platform markets. Yet, despite unprecedented existential pressures from environmental crises, sustainability goals are barely addressed.
In this paper, it is argued that the design of digital markets and information flows holds great potential for an ecological transformation of the economy. Based on a theoretical integration of the digital market design approach and the circular economy paradigm, it highlights the need for new market rules for the generation, storage, access, and use of product-related information that can help connect stakeholders and create new models for collaborative ecosystems.
Based on a literature review of the potential of data-driven sustainability measures in the circular economy, a policy framework that includes the specific selection criteria needed to identify relevant data as well as recommendations for data sharing obligations is presented. The paper finds that, rather than a data economy that focuses on tracking human behavior, more product transparency and a systematic digital tracking of goods and materials is needed in order to change production and consumption systems towards economic activity that respects planetary boundaries. PDF
https://www.doi.org/10.14279/depositonce-15014

Einstein Center Digital Future, ECDF Working Paper Series #001 (mit Dominik Piétron und Florian Hofmann)

Gewerkschaftliche Arbeits- und Gesellschaftspolitik im Kontext digitaler Machtverschiebungen
Dezember 2020


In dem hier vorliegenden Diskussionspapier wird die neue Marktmacht in der Digitalwirtschaft analysiert. Derzeit lässt sie sich noch vor allem im Bereich des kommerziellen Internets beobachten. Im Fokus des Papiers stehen aber mögliche Machtverschiebungen auch im industriellen Sektor, die sie eventuell bewirken könnten. Es wird unter anderem thematisiert, dass Deutschland ein relativ kleiner Markt für Risikokapital ist und dementsprechend bislang vergleichsweise wenig Wirtschaftsaktivität in diesem Feld hervorgebracht hat. Auch die unterschiedlichen Logiken zwischen dem kommerziellen Internet und dem Industriesektor werden diskutiert, im Hinblick auf die möglichen Dominanzstrategien der großen Internetkonzerne. Daraus ergibt sich der Rat an Gewerkschaften, das Akquisitionsgeschehen im Bereich der digitalen Technologien und Daten stärker in den Blick zu nehmen und industriepolitische Programme, wie die Entwicklung alternativer Plattformmodelle, für Europa zu begrüßen beziehungsweise zu fordern.
PDF

Stiftung Arbeit und Umwelt der IGBCE, Diskussionspapier

Ratings als arbeitspolitisches Konfliktfeld. Das Beispiel Zalando
September 2019


Hochfrequente Ratings sind ein zentrales Element der Herstellung von Konsumentenvertrauen im kommerziellen Internet. Im Zeichen des Aufstiegs von Instrumenten des algorithmischen Managements in der Arbeitswelt werden Ratings nun zunehmend auch zu betrieblichen Evaluierungs- und Kontrollinstrumenten. Ein besonders ambitionierter Versuch in dieser Hinsicht befindet sich derzeit beim Internetversandhändler Zalando in der Implementierungsphase. Unter dem Stichwort „Zonar“ werden dort Worker-Coworker-Ratings zur entscheidenden Quelle der Leistungsvermessung und Beschäftigtenevaluierung.
Anhand einer Fallstudie dieses Systems beleuchten wir die mit umfassenden betrieblichen Rating- und Scoringsystemen verbundenen arbeitspolitischen Konfliktfelder. Dabei zeigt sich das Folgende: Verschärfte Kontrolle und Konkurrenz innerhalb der Belegschaft schaden dem Betriebsklima; technologische Intransparenz wird zur Legitimierung betrieblicher Ungleichheit eingesetzt; und Legalitätsfragen, insbesondere im Bereich des Datenschutzes, bleiben ungeklärt. PDF
ISBN: 978-3-86593-342-3

Hans-Böckler-Stiftung, Study 429, Düsseldorf (mit Sascha-Christopher Geschke)

Digitalisierung und Polarisierung. Eine Literaturstudie zu den Auswirkungen des digitalen Wandels auf Sozialstruktur und Betriebe
Juli 2019


In jüngerer Vergangenheit ist eine vitale Debatte um den Zusammenhang zwischen der Digitalisierung der Arbeit und der Polarisierung der Sozialstruktur entstanden. Dabei stehen sich Studien zu Makroentwicklungen sozialer Ungleichheit und Befunde zu Veränderungen betrieblicher Sozialstrukturen (Mikroebene) bisher unverbunden gegenüber. Die vorliegende Metastudie versucht daher, die Brücke zwischen diesen beiden Forschungsfeldern zu schlagen. Über eine umfassende Literaturauswertung kommen wir zu dem Schluss, dass die soziale Polarisierungsbewegung, die im Zeichen der fortschreitenden Digitalisierung in der Öffentlichkeit befürchtet wird, bereits seit Jahrzehnten real und ihre Fortsetzung mit oder ohne fortschreitende Digitalisierung wahrscheinlich ist. Von einer beschleunigten Digitalisierung könnten gleichwohl Impulse für eine weitere Verschärfung dieser Dynamik ausgehen.
PDF

FGW-Studie: Digitalisierung von Arbeit 19 (mit Lena J. Prediger)

Digitaler Kapitalismus und Unternehmenssoftware. Herrschaft der Betriebssysteme?
2019


In der ersten Halbzeit des Digitalen Kapitalismus haben es einige wenige Unternehmen wie Google oder Apple geschafft, durch proprietäre Betriebssysteme eine marktbeherrschende Stellung im konsumentenzentrierten, kommerziellen Internet zu erringen. In der zweiten Halbzeit konkurrieren etablierte Anbieter mit den digitalen Leitunternehmen im industriellen Internet darum, sich durch immer umfassendere, stärker integrierte Angebote im Bereich der Unternehmenssoftware die Vorherrschaft für Industrie 4.0-Ökosysteme zu sichern.
PDF
ISBN 978-3-96250-362-8

WISO direkt, 08/2019, Bonn (mit Eva-Maria Nyckel)

Finanzkapitalismus und Digitalwirtschaft. Eine Symbiose mit Sprengkraft
2018

Die Finanzialisierung der Wirtschaft und der Aufstieg des kommerziellen Internets hängen direkt zusammen. Schon vor Jahrzehnten hat die Nachfrage der Finanzmärkte die Entwicklung von digitalen Technologien befeuert. Einige der zentralen Geschäftsmodelle der New Economy gehen auf Vorbilder aus der Finanzwirtschaft zurück. Was die Digitalwirtschaft außerdem vom Finanzmarkt geerbt hat, ist die zentrale Rolle von privatem Risikokapital – und damit auch die systemischen Risiken. PDF

ISBN 978-3-96250-169-3

WISO direkt, 15/2018, Bonn

Financial Capitalism and the Digital Economy. A Potentially Explosive Combination
2018

A direct connection exists between the financialisation of the economy and the commercialisation of the internet. Since decades, the demand generated by the financial markets has been driving the development of digital technologies. The roots of some of the central new economy business models can be traced back to the financial sector. Another element the digital economy has inherited from the financial markets is the central role of private venture capital in financing digital start-ups– along with the associated systemic risks. PDF
ISBN 978-3-96250-198-3

WISO direkt, 18/2018, Bonn

Digitaler Kapitalismus – wie China das Silicon Valley herausfordert
2018

Facebook und Co. haben in den vergangenen 20 Jahren ihre globale Vormachtstellung im Internet sukzessive ausgebaut. Mit dem Aufstieg einiger wichtiger chinesischer Internetunternehmen treten heute allerdings ernstzunehmende Herausforderer auf den Plan. Sie nehmen Schlüsselpositionen in einem digitalen Kapitalismus chinesischer Prägung ein. In China verbinden sie eine hochflexible Industrieproduktion mit digital gestützten Distributions- und Konsumtionsprozessen sowie umfassender staatlicher Überwachung. PDF
ISBN 978-3-96250-028-3

WISO direkt, 03/2018, Bonn (mit Florian Butollo)

Digital Capitalism – How China is Challenging Silicon Valley
2018

Over the past 20 years Facebook and Co. have successively risen to a position of global dominance over the internet. Today, however, the rise of several Chinese internet companies presents a serious challenge. These firms play key roles in the Chinese version of digital capitalism. In China they form a link between highly flexible industrial production and digitally supported distribution and consumption processes as well as ubiquitous state surveillance.
PDF
ISBN 978-3-96250-072-6

WISO direkt, 04/2018, Bonn (with Florian Butollo)

ZEITSCHRIFTENBEITRÄGE UND AUFSÄTZE IN SAMMELBÄNDEN

Kapitalismus, in: Arnold, Bernhardt, Feige & Schröter (Eds.): Digitalität von A bis Z, Bielefeld: Transcript, 2024, S. 175–184

Solidarität statt Narzissmus, Agora24 2, 2023, S. 74 – 77, https://agora42.de/shop/2-2023-wert-e/

Technological Sovereignty in Germany – Techno-Industrial Policy as a Form of Economic Statecraft, in: Mayer, Maximilian/Huang, Ying (Hgs.): Global Political Economy, Special Issue Digital Fragmentations and Digital Sovereignty, Bristol University Press, in Begutachtung (mit Marc Pirogan)

Der Konflikt um den digitalen Kapitalismus – Kein Jenseits von Markt und Technokratie, in: Carstensen, Tanja/Schaupp, Seimon/Sevignani, Sebastian (Hgs.): Theorien des digitalen Kapitalismus, Berlin: Suhrkamp, 2023, S. 307 – 325

Digitalisierung als Produktivitäts und Wachstumschance, in: Blum-Geenen, Sabine/Luz, Rudolf/Schaumburg, Stefan/Smolenski, Tanka (Hgs.): Aufbruch. Die IG Metall in der Transformation, Frankfurt: IG Metall, 2023, S. 103 113 (mit Cornelius Markert)

Digitalization and Sustainability: A Call for a Digital Green Deal, Environmental Science & Policy 147, 2023, S. 11-14. https://doi.org/10.1016/j.envsci.2023.04.020

Einführung: Digitaler Kapitalismus – drei Jahre später, ZTS Zeitschrift für Theoretische Soziologie 2, 2022, S. 29-36. https://doi.org/10.3262/ZTS2202029

Reply to Reviews – Aspektkapitalismen, ZTS Zeitschrift für Theoretische Soziologie 2, 2022, S. 71-84. https://doi.org/10.3262/ZTS2202071

Digital Capitalism’s Crisis in Sovereignty, in: Herlo, Bianca/Irrgang, Daniel/Joost, Gesche/Unteidig, Andreas (Hgs.): Practicing Sovereignty. Digital Involvement in Times of Crisis, 2021, S. 107-120. https://doi.org/10.1515/9783839457603-006

Die politische Ökonomie der Künstlichen Intelligenz – Rückkehr unternehmerischer Staatlichkeit?, in: Lemb, Wolfgang (Hg.): Perspektiven eines Industriemodells der Zukunft, Marburg: Metropolis, 2021, S. 67-80. Link (mit Dominik Piétron)

Gemeinwohlorientierte Plattformen als Modell fairen Tauschs und würdevollen Arbeitens, in: Piallat, Chris (Hg.): Der Wert der Digitalisierung. Gemeinwohl in der digitalen Welt, Bielefeld: Transcript, 2021, S. 187-206. https://doi.org/10.14361/9783839456590 (mit Dominik Piétron)

Die Privatisierung des Marktes und das Ende des Neoliberalismus, in: Hauser, Thomas/Merz, Philippe (Hgs.): Vom Bürger zum Konsumenten. Wie die Ökonomisierung unser Leben verändert, Stuttgart: Kohlhammer, 2021, S. 24-37. Link

EU gegen Big Tech. Das Ende der Gesetzlosigkeit?, Blätter für deutsche und internationale Politik 02, 2021. Link (mit Dominik Piétron)

Digitalisierung, in: Joas, Hans/Mau, Steffen (Hgs.): Lehrbuch der Soziologie, Frankfurt a. M./New York: Campus, 2020, S. 901. Link

Ungleichheit im Dienstleistungssektor, WSI-Mitteilungen 73(3), 2020, Schwerpunktheft Ungleichheit im Dienstleistungssektor, S. 154. https://doi.org/10.5771/0342-300X-2020-3-154 (mit Florian Hertel)

It’s All in the Game: Emancipation in Digitalized Working Environments, in: Meyer, Uli/Schaupp, Simon/Seibt, David (Hgs.): Digitalization in Industry. Between Domination and Emancipation, London/New York: Pralgrave Macmillan, 2019, S. 111-131. https://doi.org/10.1007/978-3-030-28258-5 (mit Janosch Schobin)

Ende der Arbeit – Ende des Sozialstaats? Politische Allianzen in der Gestaltung des Sozialen, in: Baumgartner, A. Doris/Fux, Beate (Hgs.): Sozialstaat unter Zugzwang?, Wiesbaden: Springer VS, 2019, S. 239–257. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22444-8 (mit Aljoscha Jacobi)

Privatisierter Merkantilismus, spw – Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft 234(5), 2019, S. 14–20. Link

Willkommen in der smarten Fabrik, in: Mahlke, Stefan (Hg.): Atlas der Globalisierung. Welt in Bewegung, Berlin/York: LE MONDE diplomatique, 2019, S. 80–89. Link

Digitalisierung als Geopolitik des Kapitals, spw – Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft 229(6), 2018, S. 47–52. Link

Digitale Spielkompetenz. Handlungs- und Innovationsfähigkeit in digitalen Umwelten, in: Dobischat, Rolf/Käpplinger, Bernd/Molzberger, Gabriele/Münk, Dieter (Hgs.): Bildung 2.1 für Arbeit 4.0?, Wiesbaden: Springer VS, 2018, S. 319–333. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23373-0 (mit Janosch Schobin)

Souveränitätskrisen im digitalen Kapitalismus, in: Lutz, Ronald/Preuschoff, Sarah (Hgs.): Tanzende Verhältnisse. Zur Soziologie politischer Krisen, Basel: Beltz/Juventa, 2018, S. 167-178. Link

Souveränität im digitalen Kapitalismus, spw – Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft 220(3), 2017, S. 48–54. Link

Gesellschaft der Gäste, Soziale Welt 68(1), 2017, S. 113–118. https://doi.org/10.5771/0038-6073-2017-1-113 (mit Aaron Sahr)

Neue Arbeit, alte Konfliktfelder. Ein Plädoyer für kooperative Technikgestaltung, OrganisationsEntwicklung. Zeitschrift für Unternehmensentwicklung und Change Management 2, 2017, S. 42–46. Link

Das Qualifizierungsdilemma der sozialen Dienstleistungen, in: Dobischat, Rolf/Elias, Arne/Rosendahl, Anna (Hgs.): Das Personal in der Weiterbildung im Spannungsfeld zwischen Professionsanspruch und Beschäftigungsrealität, Wiesbaden: VS Springer, 2017, S. 119–136. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17076-9

Digitalisierung und soziale Ungleichheit. Die Dienstleistungsgesellschaft am Scheideweg, in: Bude, Heinz/Staab, Philipp (Hgs.): Kapitalismus und Ungleichheit. Die neuen Verwerfungen, Frankfurt a. M./New York: Campus, 2016, S. 195–214. Link

Kapitalismus und Ungleichheit – Neue Antwort auf alte Fragen, in: Bude, Heinz/Staab, Philipp (Hgs.): Kapitalismus und Ungleichheit. Die neuen Verwerfungen, Frankfurt a. M./New York: Campus, 2016, S. 7–24. (mit Heinz Bude) Link

Die Digitalisierung der Dienstleistungsarbeit, Aus Politik und Zeitgeschichte 66(18-19), 2016, S. 24–31. Link (mit Oliver Nachtwey)

Die Avantgarde des digitalen Kapitalismus, Mittelweg 36 24(6), 2015, S. 59–84. Link (mit Oliver Nachtwey)

The Next Great Transformation, Mittelweg 36 24(6), 2015, S. 3–13. Link

Herausforderungen und Handlungsstrategien armer Familien im Kontext europäischen Strukturwandels, European Journal of Mental Health 10(2), 2015, S. 165–177Link

Metamorphosen der Fabriksozialisation. Zur Produktion des Arbeiters in Vergangenheit und Gegenwart, Mittelweg 36 23(6), 2014, S. 4–27. Link

Bahnhof der Leidenschaften. Zur politischen Semantik eines unwahrscheinlichen Ereignisses, Mittelweg 36 20(3), 2011, S. 23–48 (mit Aaron Sahr)

Fremd in Wittenberge, in: Bude, Heinz/Medicus, Thomas/Willisch, Andreas (Hgs.): Überleben im Umbruch. Am Beispiel Wittenberge. Ansichten einer fragmentierten Gesellschaft, Hamburg: Hamburger Edition, 2011, S. 57–64. Link

Das Dienstleistungsproletariat. Theorie auf kaltem Entzug, Mittelweg 36 19(6), 2010, S. 66–93 (mit Friederike Bahl)

Saisonarbeiter in der Weinlese: „…erstens ist es Beschäftigung und zweitens soll auch was rüberkommen dabei“, in: Schultheis, Franz/Vogel, Berthold/Gemperle, Michael (Hgs.): Ein halbes Leben. Biografische Zeugnisse aus einer Arbeitswelt im Umbruch, Konstanz: UVK, 2010, S. 413–224.

Der Staatsadel, in: Fröhlich, Gerhard/Rehbein, Boike (Hgs.): Bourdieu-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, Stuttgart: Metzler, 2009, S. 313–318 (mit Friederike Bahl). Link

Kampf (lutte), Konflikt (conflit), in: Fröhlich, Gerhard/Rehbein, Boike (Hgs.): Bourdieu-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, Stuttgart: Metzler, 2009, S. 131–133 (mit Berthold Vogel). Link

Laufbahn (trajectoire), in: Fröhlich, Gerhard/Rehbein, Boike (Hgs.): Bourdieu-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, Stuttgart: Metzler, 2009, S. 163–165 (mit Berthold Vogel). Link

REZENSIONEN

Kapital, Information, Kontrolle [Rezension zu: Joseph Vogl: Kapital und Ressentiment. Eine kurze Theorie der Gegenwart, München: C. H. Beck, 2021], Soziopolis, 23. März 2021. Link

A Decent Proposal [Rezension zu: Colin Crouch: Gig Economy. Prekäre Arbeit im Zeitalter von Uber, Minijobs & Co., Berlin: Suhrkamp,  2019], Soziopolis, 2. Oktober 2019. Link (mit Dominik Piétron)

Wer hat Angst vorm Eisenmann? [Rezension zu: Nigel M. de S. Cameron: Will robots take your job?, Cambridge: Politiy Press, 2017], Soziopolis, 25. Mai 2018. Link

Messen, Werten, Hierarchisieren. Steffen Mau zur soziometrischen Vermessung der Welt [Rezension zu: Steffen Mau:  Das metrische Wir. Über die Quantifizierung des Sozialen, Berlin: Suhrkamp, 2017], Soziopolis, 12. Oktober 2017. Link

Aufstieg und Ende der Plattform [Rezension zu: Nick Srnicek: Platform Capitalism, Cambridge: Polity Press, 2016], Soziopolis, 19. August 2017. Link

Das kybernetisierte Selbst [Rezension zu: Simon Schaupp: Digitale Selbstüberwachung. Self-Tracking im kybernetischen Kapitalismus, Heidelberg: Graswurzelrevolution, 2016], Soziopolis, 24. April 2017. Link

Jenseits von Industrie 4.0 [Rezension zu: Abel, Jörg/Hirsch-Kreinsen, Hartmut/Ittermann, Peter: Einfacharbeit in der Industrie. Strukturen, Verbreitung und Perspektiven, Berlin: Edition Sigma, 2014], Soziopolis, 5. April 2016. Link

Dividuell aktiviert [Rezension zu: Dennis Eversberg: Dividuell aktiviert. Wie Arbeitsmarktpolitik Subjektivitäten produziert, Frankfurt a. M./New York: Campus, 2014], in: Soziopolis, 30. März 2016. Link